029 Warum wir beides brauchen, den Verstand und das Fühlen

Shownotes

Bis zu einem Autounfall vor ein paar Jahren hätte ich mich als reiner Ratiomensch beschrieben. Ich war mit meinen Gedanken immer in der Zukunft unterwegs, Studien und die Wissenschaft waren meine Mentoren und es lief in meinem Leben immer alles auf Vollgas. Selbst heftige Migräne-Attacken konnten mich kaum verlangsamen und das Tempo aus meinen Segeln nehmen.

Dazu hat es den Autounfall gebraucht, durch diesen habe ich zu den ätherischen Ölen gefunden, vor denen ich auch einen richtigen Respekt habe.

Dank des Buches "Der Schlüssel zur Selbstbefreiung - Enzyklopädie der Psychosomatik, von Christiane Beerlandt" habe ich zudem gelernt meine Migräne zu lieben. Sie sind die weiße Fahne des Körpers und zeigen auf, wenn man zu wenig Zeit mit seinen Gedanken in der Gegenwart verbringt. Nichts bringt einem so in die Gegenwart, wie Schmerzen. So habe ich gelernt, meine Migräne zu lieben.

Zudem haben mein Pferd und die klassische, östlich-asiatische Medizin eine große Rolle gespielt, um mir den Weg in meine Mitte zu zeigen. Gerade die klassische, östlich-asiatische Medizin (CEAM) ist die perfekte Kombi für mein Ratio und mein Fühlen.

Fühlen gab es früher, für mich nicht, das sogenannte Bauchgefühl war für mich nervig.

Aber der Verstand, ist das, was uns instinktiv in unserer Komfortzone hält, damit wir überleben. Das Fühlen allerdings holt uns aus unserer Komfortzone und so können wir Wachsen und das leben auch genießen.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.